Bauzeit 2016-2017
Wandel und Erneuerung in historischer Verbundenheit
Bei der Pfarrkirche zu Hirschberg handelt es sich um einen ursprünglichen, barocken Kirchenteil mit reichhaltigen Stuckzier,
sowie den durch den Architekten Heinrich Stiegemann angebauten, neuen Teil aus der Mitte des 20. Jhdts.
Aufgabe:
Die besondere Aufgabe bestand hier, die Altarebene weiter ins Mittelschiff zu holen, um mehr Nähe zwischen Gemeinde und Liturgen, sowie neue Möglichkeiten der Versammlungen um den Altar zu ermöglichen. Weiterhin galt es, ein farbiges Konzept für den neuen Kirchenteil zu entwickeln, der die gegebene Farbigkeit des barocken Raumes aufgreift und einen spannungsfreien Übergang zu beiden Epochen schafft.
Umsetzung:
Altar und Ambo wurden von Bildhauer Matthias Eder aus Leonberg entworfen und angefertigt. Diese bilden nun die neuen liturgischen Grundelemente auf der Altarebene. Im neuen Kirchenteil erhielten die Gewölbeflächen einen Neuverputz und eine Flächengestaltung.
Die Architekturfarbigkeit wurde verändert und schafft nun einen besseren Übergang zum historischen Kirchenteil. In diesem wurden Stuckzier und Kalkfassung rein konservatorischen und restauratorischen Maßnahmen unterzogen.